Der Amazonas Regenwald und seine Flüsse bleiben unberechenbar und unterliegen oft starken Wasserstandsschwankungen. So erwischte es leider auch unsere Reisegruppe im November, denn vorangegangene ungewöhnlich starke Regenfälle ließen den Flusspegel enorm ansteigen und die gezielte Fischerei auf Arapaima wurde zur Herausforderung. Dank der außergewöhnlichen Revierkenntnisse unserer Guides vor Ort gelang es der Gruppe trotzdem ein paar schöne Fische zu landen obwohl auch ungewöhnlich viele Fische im Drill verloren gingen. Bei der Fischerei auf die Dschungelmonster dürfen die Ruten keinesfalls zu weich ausfallen, denn der Haken will nach dem Anbiss erst einmal sicher im knochigen Maul verankert werden.
Auch wenn Arapaimas keine besonders ausdauernden Kämpfer sind, so verlangen sie dem Angler im Drill einiges ab. Gerade die explosiven Sprungeinlagen sind gefährlich und oftmals gelingt es den Fischen, sich dabei vom Haken zu befreien.
Auch Francis gelang es danach noch ein paar Fische auf Kunstköder zu überlisten.
Auch nach der Landung bleiben die Arapaimas explosiv und gefährlich. Da kann auch schnell mal die GoPro verloren gehen. Zum Glück konnte Francis die Kamera später wiederfinden.
Sonnenuntergänge im Amazonas Regenwald sind immer etwas Besonderes und unsere Touren nach Ecuador bieten neben einer einmaligen Fischerei auch unvergessliche Naturerlebnisse, wie sie sonst auf der Welt rar geworden sind. Lassen Sie sich vom Dschungel verzaubern!
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